Bundesverkehrswegeplan 2030: Stellungnahme von Pro Bahn & Bus

 

Der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) beschreibt, welche Verkehrswege in den nächsten 10 bis 15 Jahren ausgebaut werden sollen. Eingaben dazu konnte jedermann machen. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in den vergangenen Monaten die Ausbauwünsche gesammelt und kategorisiert.

Im vordringlichen Bedarf erscheinen Projekte, welche in den nächsten 15 Jahren umgesetzt werden sollen. Projekte des erweiterten Bedarfs haben erst nach 2030 eine Realisierungschance. Hinzu kommt, dass auch für die Projekte des vordringlichen Bedarfs nicht genügend finanzielle Mittel vorhanden sind, um alle Vorhaben auch umsetzen zu können.

Die Strecke Hanau-Fulda (hier im Bahnhof Schlüchtern) ist überlastet und muss ausgebaut werden. Foto: Stefan Sitzmann

Die Strecke Hanau-Fulda (hier im Bahnhof Schlüchtern) ist überlastet und muss ausgebaut werden. Foto: Stefan Sitzmann

Von Ende März bis Anfang Mai gab es erstmals im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung die Möglichkeit, zu den vom Ministerium ausgewählten Projekten Stellung zu beziehen. Der Fahrgastverband Pro Bahn & Bus hat dies, zum Teil in Abstimmung mit anderen Verbänden, in der vorliegenden Stellungnahme getan. Konkret geht es um die Projekte

  • ABS/NBS Hanau - Nantenbach

  • ABS Mainz - Mannheim

  • ABS Fulda - Frankfurt am Main

  • Korridor Mittelrhein - Zielnetz I mit

    NBS Frankfurt - Mannheim,

    Knoten Darmstadt Hbf,

    ABS Köln/Hagen - Siegen - Hanau mit dem Abschnitt Gießen - Friedberg, Knoten Friedberg, Abschnitt Friedberg - Hanau,

    Abschnitt Hanau - Aschaffenburg,

    Wallauer Spange

  • ABS Burgsinn - Gemünden (Main) - Würzburg - Nürnberg

  • ABS Paderborn - Halle (Saale) mit Kurve Mönchehof - Ihringshausen

  • ABS Waigolshausen - Gemünden (Main)

  • Nordumfahrung Lohr (Main)

  • Anbindung Aschaffenburg Hafen

  • Großknoten Frankfurt am Main

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